Seit 1898 ist dieser Ort im Besitz der Familie Fritsch. Auch wenn Resi und Franz Fritsch das Hotel vor vielen Jahren an ihren Sohn Thomas übergeben haben, sind sie noch immer die guten Geister des Hauses.
Thomas Fritsch führt das Hotel seit 1998. Seine Gattin Diana Sicher-Fritsch leitet den Spa und das mentale Gesundheitszentrum. Seine Schwester Beate ist Sommelière und leitet das Restaurant. Sein Bruder Franz ist Küchenchef.

Thomas Fritsch & Diana Sicher-Fritsch

Gastgeber / Expertin für leichtes Leben

Thomas erkennt man sofort. Sein Blick trägt immer einen Zug von Visionen in sich. Schon als kleiner Bub hat er im elterlichen Betrieb mitgeholfen und später die Führung übernommen. Eine Rolle, die ihm liegt. Nicht nur im Betrieb, auch für seine Geschwister ist er immer da. Seine größte Führungs-Herausforderung sind seine zwei Kinder. „Wer Kinder hat, hat einen natürlichen Mitarbeitermotivations- und Führungskurs bekommen!“ So seine Devise.
Immer auf der Suche nach neuen Wegen hatte er die Idee ein Hotel für Menschen zu erschaffen, die „ihr eigenes Leben leben wollen“. Jeder Mensch ist anders. Jeder Mensch hat das Recht sein eigenes Leben zu leben, seine eigenen Wünsche zu kennen und diese nach Möglichkeit zu erfüllen. Diesen Gedanken hat er in ein Konzept gefasst und umgesetzt mit dem „Fritsch am Berg“.
Gemeinsam mit seiner Frau Diana hat er die Idee von einem ****Mental-SPA Hotel entwickelt.

Auch Diana erkennt man gleich. Rot und Schwarz sind ihre bevorzugten Farben. Feuer & Wasser vereint sie in ihrer Art.
Vor sich hin summend, strahlend, mit einem wippenden Gang geht sie durchs Leben und durchs Hotel. Sie ist Mental-Coach & Beraterin. Das Mental-Zentrum ist ihre Welt im Hotel. Ihr Daheim ist ihr Ruhepol mit Thomas. Hier findet das Paar mit den Kindern Lukas und Magdalena ein Zuhause, umgeben von der ganzen Familie.
„Bei uns sieht man die Welt von oben. Die Probleme scheinen von hier aus betrachtet kleiner, die Welt wirkt größer und weiter. Den Berg hab‘ ich im Rücken – für Ruhe und Kraft. Den See hab ich im Blick – für Offenheit und Weitsicht.“
Diana Sicher-Fritsch

mehr zu Diana
Portrait der Gastgeber Diana und Thomas Fritsch

Beate Fritsch

Restaurantleiterin, Sommelière 

Mindestens ein Elch oder ein Hirschle ist in irgendeiner Form in Beates Nähe zu finden. Ob im Restaurant oder zu Hause – ihre Passion ist das liebevolle Dekorieren. Ihre Berufung ist es, Menschen zu umsorgen.
Oft erkennt Beate Wünsche, bevor sie ausgesprochen wurden und manchmal schon, bevor sie nur angedacht wurden. Ihre Gäste liegen ihr am Herzen und manche begrüßt sie recht überschwänglich, mit ihrer fröhlichen Art.
Zur Perfektion neigt sie, wenn es gilt im Restaurant für die Gäste einen gemütlichen Wohlfühl-Ort zu schaffen. Kreativ ist sie bei der Deko-Gestaltung.
Der Wein ist Beates große Liebe. Eine ganze Palette an Düften und Farben gilt es heraus zu lesen, schmecken, riechen. Und Beate nimmt sich die Zeit dafür, dies zu erleben. Immer neue Weine sucht sie für ihre Gäste aus. Manche Flaschen sind wahre Jagdtrophäen. Doch alle werden gut von ihr gehütet und verwahrt.
Trifft man Beate einmal ausnahmsweise nicht im Restaurant an, so ist sie irgendwo und füttert Kälbchen mit Milchflaschen oder versinkt in die Welt der Bücher.
Mein Temperament ist Segen & Fluch“, sagt sie über sich selbst. Gerade eben stand sie in der Garage und färbte die Wände in ein zartes Grün. Beate ist immer. Und sie ist auch überall!

Portrait von Beate Fritsch der Restaurantleiterin und Sommelière

Franz Fritsch

Küchenchef

Wo Franz ist, klappern entweder Töpfe und Pfannen oder seine Zwillinge. Manchmal alles zusammen. Anna und Lea lieben ihren Vater sehr. Sicher auch deshalb, weil er jung im Herzen ist. Franz ist der Künstler in der Familie.
Franz liebt die Küche. In seinem Kopf kann er Kompositionen von verschiedenen Zutaten, Gewürzen und Geschmäckern kreieren. Und kreativ setzt er diese dann auch in die Realität um – zur Freude seiner Gäste. So überrascht er immer wieder, manchmal auch sich selbst.
Für ihn wichtig ist die Herkunft der Produkte, die in der Küche verwendet werden. Mit eigenen Tieren aufgewachsen, liegt es ihm am Herzen, die Nahrungsmittel mit Bedacht und Respekt auszuwählen und zuzubereiten. Geschmacksverstärker finden bei ihm keinen Platz. Regionale Lebensmittel sind ihm wichtig. So findet man auf seinen Speisekarten auch immer wieder althergebrachte Schmankerln neben neuen Kreationen.
Sein Motto lautet: „Nichts ist wichtiger als der Moment!“

Ein lächelnder Koch in schwarzer Arbeitskleidung steht mit verschränkten Armen in einer modernen Küche

Resi & Franz Fritsch

Die guten Geister 

Lächelnd betritt Resi den Raum. Ihr Blick schweift umher. Sie ist sehr aufmerksam. Die Vorhänge im Hotel hat sie selbst genäht. Ellenlange Stoffbahnen, Garn und viel Liebe stecken darin. Nicht nur Liebe zum Detail, auch Liebe zu den Menschen, die sich hier wohl fühlen werden.
Viele Gäste kennen sie persönlich. Stets kommen neue Menschen dazu, die ihre  freundliche  und  humorvolle Art zu schätzen wissen. In der Umgebung kennt sie fast jeder. Für einige war sie die geduldige Lehrerin in der Schulzeit.
Ihre Liebe zu Kindern erkennt man an ihren eigenen vier Kindern Thomas, Claudia, Beate und Franz. Vier Enkelkinder, Lukas, Magdalena, Anna & Lea, machen sie zu einer glücklichen Großmutter, die überall gebraucht wird.
Nach ihrer Heirat mit Franz im Jahr 1971 hängte sie den Lehrerinnenberuf an den Nagel und widmete sich ihren Kindern und der Vermietung von Gästezimmern, bis hin zur Betreiberin des „Berger Stüberl“. Unter Menschen ist sie gern. Und die Menschen schätzen ihre Gesellschaft.

Franz behalten wir in lieber Erinnerung, als wäre er eben noch draußen am „Bühl“, der Wiese vor dem Haus, bei seinen „Wieba“, wie er seine Kühe liebevoll nannte. Oft tauchte er kurz darauf plötzlich bei der Säge wieder auf, im Wald oder im Hotel. So wie er in Person immer und überall da war, lebt sein Geist weiter. In seinem Sinn führt seine Familie die Landwirtschaft weiter, denn er hat den Gedanken über die Wertschätzung für die Natur und das Leben seinen Kindern mitgegeben.Resi & Franz haben die Grundmauern für das „Fritsch am Berg“ geschaffen. Sie bilden den Kern des Hotels und somit ummanteln sie den Bereich im Inneren des Hotels. Dort, wo wir alles für Ihr Wohlbefinden vorbereiten.

Aufnahme von Resi und Franz Fritsch

Fritsch am Berg: Eine Geschichte

In den 1950er Jahren erbaute Maria Nenning-Fritsch, die Tante von Franz Fritsch Sen., das Haus „Pension Buchenberg“. Es war eine gemütliche Frühstückspension.

Im Jahr 1971, also kurz nach der Hochzeit mit Resi Geb. Köberle, kaufte Franz Fritsch das Haus von seiner Tante. Auch sie vermieteten die 4 Zimmer im ersten Stock des Hauses.

Zwischen 1972 und ’73 errichteten Resi und Franz mit der Unterstützung einiger Freunde und Nachbarn den neuen Trakt des Hauses. Ab 1973 wurden auch hier Zimmer vermietet. Nun unter dem Namen „Bergpension Fritsch“.

Der Buchenberg ist ein wundervoller Ort mit einer traumhaften Aussicht und so wurde im Jahr 1979 der große Seminarraum fertiggestellt, welcher sich allgemeiner Beliebtheit erfreute.

Inzwischen war das Paar mit vier Kindern gesegnet worden. Thomas, Claudia, Beate und Franz Jr. – Die Familie Fritsch war komplett!

1982 eröffnete Resi das „Bergerstüberl“. Als Gastraum diente hier die „Alte Stube“ und ab 1985 war die Sonnenterrasse mit Panoramablick über den Bodensee die Attraktion des Hauses. Nirgendwo anders ist der Blick über den Bodensee so schön!

Thomas, der älteste Sohn, erlernte den Kochberuf im Restaurant Mangold in Lochau und übernahm ab 1994 die Küche. Im Jahre 1994 wurde das Restaurant vergrößert. Es kam noch das Stüberl für kleinere Feiern und den gemütlichen Hock und der „Stube“ mit dem Erkertisch hinzu.

Im Jahr 1994 begann Franz Jr. bei seinem Bruder Thomas in der Küche die Kochlehre. Und auch die Schwestern Claudia und Beate arbeiteten im Service bis 1999 bzw. 2002 mit.

1999 wurde das erste Enkelkind der Fritsch-Familie geboren. Lukas Leopold ist der Sohn von Thomas und seiner Gattin Diana, er erbte die Leidenschaften Kochen, Lesen und Technik. Diana unterstützt seit 2001 Thomas bei seinen Aufgaben im Büro und an der Rezeption. 2004 kam Sonnenschein Magdalena Katharina, das zweite Kind der beiden, zur Welt.

Die Sonnenterrasse wurde 2005 erstmalig erweitert und 2010 erneut. Auch der Eingangsbereich wurde in dieser Zeit neu gestaltet.

Im August 2011 erblickten die Zwillinge Anna und Lea das Licht der Welt und bereicherten ihre Eltern Franz Jr. und Monique, sowie die ganze Familie Fritsch gleich um zwei neue Familienmitglieder.

Im Oktober 2013 begannen die großen Umbauarbeiten. Der alte Trakt des Hauses musste weichen. Der neue, von Resi und Franz erbaute, Trakt bildet den Kern des neuen Hotels „Fritsch am Berg“.

Am 12. Juli 2014 war es dann soweit. Das ****MentalSpa-Hotel Fritsch am Berg öffnete seine Pforten und lädt seither seine Gäste ein auszuspannen, zu genießen und sich einfach wohl zu fühlen!

Außenansicht eines Gebäudes mit angrenzender Terrasse
Außenansicht eines Gebäudes im bäuerlichen Stil